Orthorexia nervosa – wenn die Beschäftigung mit dem Essen zwanghaft wird

Der Trend zu bewußterem Umgang mit unserer Nahrung und Ernährung ist unverkennbar. Ob vegan, laktosefrei, basisch oder als gesunde Mittelmeerkost: Hier den Überblick zu behalten ist schon eine echte Herausforderung.

Wichtig hierbei: Ist die Lebensmittelauswahl noch in der Balance? Oder besteht eine übertriebene Angst vor Verunreinigungen oder gesundheitlichen Schäden durch Fehl- oder Mangelernährung? Esse ich das Falsche?

Bekommt die Beschäftigung mit „gesunder“ Nahrung und Ernährung zwanghafte Züge, so wird in diesem Zusammmenhang auch von dem Krankheitsbild der „Orthorexia nervosa“ gesprochen. Kennzeichen für diese „Diagnose“, die offiziell noch nicht als solche in den Klassifikationssystemen geführt wird, ist die übermäßige Beschäftigung mit dem Thema Ernährung, wenn sie zu psychischen und/oder physischen Beeinträchtigungen führt.

Buchtipp: Zur Vertiefung wird dieses Thema therapeutisch umfangreich diskutiert in dem Buch: „Gesund, gesünder, Orthorexia nervosa“, Christoph Klotter, Julia Depa, Svenja Humme.

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