Warum wir kein Schweinefleisch empfehlen

Mageres Fleisch, und das in Maßen, lässt sich ohne Bedenken in eine gesunde Ernährung integrieren. Dass wir Schweinefleisch grundsätzlich nicht in die Ernährungspläne aufgenommen haben, ist auf die gesundheitlich negativen Eigenschaften zurückzuführen, die unter anderem der deutsche Arzt Hans-Heinrich Reckeweg in zahlreichen Publikationen und Vorträgen beschreibt.

Reckeweg bezeichnet Schweinefleisch als Homotoxin, das zu Abwehrerscheinungen und zu einer toxischen Belastung unseres Organismus führt. Vor allem gegen das Fett kommt es zu Abwehrreaktionen des menschlichen Körpers, da es nach der Verarbeitung im Darm die Lymphdrüsen überlastet. Dies kann dies zu Schwellungen, Vereiterung, Ekzemen und Hautirrittationen führen.

Im Unterschied zu anderen Fleischsorten enthält Schweinefleisch besonders viel Fett (gesättigte Fettsäuren), das nicht nur im Fettgewebe, sondern auch in den Muskel- und Bindegewebszellen lagert. Mukopolysaccharide lassen das Bindegewebe des Schweins verschleimen und können somit auch zu einer Verschleimung des menschlichen Gewebes führen: Aufweichung des Knorpels, Arthritis, Arteriosklerose und Rheuma werden begünstigt.

Problematisch sind außerdem die großen Mengen an Wachstumshormonen, die nicht nur Entzündungen fördern, sondern ein allgemeines Wachstum – auch von karzinogenem Gewebe – begünstigen. Dies geschieht weniger zur Behandlung kranker als zur Leistungsoptimierung gesunder Tiere. Auch der hohe Histamingehalt des Schweinefleischs wird von Reckeweg kritisch gesehen. Er fördert Entzündungen, Juckreiz und die weiteren Symptome einer Histaminose. Der großzügigen Einsatzes von Antibiotika in der Schweinezucht und der Aspekt der unwürdigen Massentierhaltung verstärken den kritischen Blick auf den Verzeht von Schweinefleisch.

Aufgrund der Vielzahl an Symptomen und Beschwerden, die den Abwehrreaktionen auf Schweinefleisch zugrunde liegen können, schließen wir es für die Zeit der Ernährungsumstellung aus. Wir empfehlen, es auch danach nur in Maßen zu verzehren und stattdessen besser Geflügel oder Fisch zu wählen.

Link zum Vortrag von Dr. Reckeweg: http://www.prokt.de/wp-content/uploads/2014/05/recke1_NEW.pdf

Weitere Quellen:
Hans-Heinrich Reckeweg: „Schweinefleisch und Gesundheit. Allgemeinverständlicher Vortrag“. Baden-Baden: Aurelia- Verlag 1980.
https://draxe.com/why-you-should-avoid-pork/
http://www.deutschlandfunk.de/nahrung-risiken-durch-hormone-im-schweinefleisch.697.de.html?dram:article_id=273885

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