Wer sich in seinem Körper wohlfühlen will, muss nicht zwingend die Körpermaßen 90-60-90 vorweisen, immerhin lässt dieses ‚Schönheitsideal‘ nicht automatisch auf einen gesunden Körper schließen. Um letzteren zu bekommen, sind nämlich drei ganz andere Zahlen entscheidend: 50-30-20.
Diese Zahlen beschreiben eine simple, aber wegweisende Ernährungsregel. Danach sollte der Mensch am Tag an Nährstoffen 50 % Kohlenhydrate, 30 % Fette und 20 % Eiweiße zu sich nehmen.
Ungesunde Einfachzucker sollten natürlich tabu sein. Gesunde, komplexe Kohlenhydrate stecken stattdessen in Gemüse, Getreide(produkten), Salat, Obst oder evtl. Kartoffeln, die gleichzeitig Vitamine, Mineralien und Ballaststoffe liefern.
Bei Fetten sollte zu Lebensmitteln mit mehrfach ungesättigten Fettsäuren gegriffen werden, die in vielen Fischsorten (z. B. Hering, Makrele), Nüssen und pflanzlichen Ölen wie Lein- und Rapsöl enthalten sind. Eiweiße liefert eine Kombination aus, Fisch, Fleisch, Eiern, möglichst unverarbeiteten Milchprodukten und Hülsenfrüchten – das blutige 500g-Steak sollte hier nicht unbedingt an erster Stelle stehen.
Obgleich die Zusammensetzung 50-30-20 eine gute Richtlinie ist, müssen diese Werte an Konstitution, Lebensweise und Energieverbrauch einer jeden Person angepasst werden. Daher können die prozentualen Verteilungen durch die Ergebnisse der Analysen in den EssSense-Plänen von dieser Vorgabe abweichen. Wer sich an die Vorgaben hält liegt mit der Nährstoffverteilung allerdings goldrichtig – und bringt sich vielleicht ganz nebenbei auch den Zahlen 90-60-90 ein Stück näher…