An der Frage, wie viele Mahlzeiten am Tag eingenommen werden sollten, scheiden sich bis heute die Geister: drei, fünf oder gar noch mehr? In einer Frage sind sich jedoch alle einig: Mehr als nötig sollte man nicht zu sich nehmen. Oft sind es nämlich die – ungesunden oder dann doch etwas größer ausfallenden – Snacks zwischendurch, die den Traum vom Wunschgewicht platzen lassen.
In der Regel genügen drei ausgewogene gesunde Mahlzeiten, um satt zu werden. Ein kohlenhydrat- und ballaststoffreiches Frühstück, z. B. Knäckebrotbrot, Müsli (am besten selbst gemixt anstatt Fertigvarianten mit viel Industriezucker) oder Natur-Joghurt mit frischem Obst, ist der perfekte Start in den Tag: Es liefert Energie und kurbelt den Stoffwechsel an. Zudem bewahrt es vor ersten Heißhungerattacken, die Frühstücksmuffel in ihrer Mittagspause oft zu Döner oder Donut verleiten (oder zu beidem).
Dabei stehen für den Mittagsimbiss appetitliche Alternativen bereit. Klassiker sind hier z. B. Salat mit Hähnchenbruststreifen oder Schafskäse und bunte Gemüsevariationen zu Reis oder Kartoffeln. Bunt ist hier tatsächlich das Stichwort – ein Mix aus Farben ist gleichzeitig ein Mix aus wertvollen Nährstoffen. Bei den Fetten sollten gesunde pflanzliche Öle wie Raps-, Oliven- oder Walnussöl bevorzugt werden – diese passen auch hervorragend zur mediterranen Küche.
Beim Abendbrot sollten die Kohlenhydrate reduziert und nach Möglichkeit eiweißhaltige Nahrungsmittel bevorzugt werden. Jetzt ist die richtige Tageszeit für Fisch, mageres Fleisch, Hülsenfrüchte, Samen und Milchprodukte.
Tipp: Über den Tag verteilt ausreichend trinken! Genug Flüssigkeit ist nicht nur wichtig für den Stoffwechsel, sondern wirkt auch dem Hungergefühl entgegen.