Eine runde Kugel schieben: Melonen

Melonen gehören zum Sommer dazu – ob im bunten Obstsalat, als Kombination mit Herzhaftem oder pur. Botanisch fällt sie unter die Kürbisgewächse und ist mit Gurke und Zucchini verwandt. Und sie ist auch noch gesund:

Gerade sommerliche Temperaturen entziehen dem Körper durch vermehrtes Schwitzen viel Wasser. Wer sich mit regelmäßigen großen Trinkmengen schwertut, sollte zur Melone greifen: Wassermelonen verfügen (im Vergleich zur Gruppe der Zuckermelonen) über einen Wassergehalt von bis zu 95 %. So löschen sie nicht nur den Durst, sondern haben durch ihren entwässernden Effekt auch eine entgiftende Funktion: Das Citrullin im Fruchtfleisch der Wassermelone wirkt sich positiv auf Herz-Kreislauf-System und Blutdruck aus. Die in Melonen enthaltenen Farbstoffe stärken zudem die Immunabwehr.

Zuckermelonen wie Honig-, Galia- oder Cantaloupemelonen haben ein etwas weniger wässriges, dafür aber aromatischeres süßes Fruchtfleisch, das man bei reifen Früchten schon durch die Schale riechen kann. Der (tolerierbare) Preis für den süßen Genuss: ein höherer Gehalt an Kohlenhydraten.

Und – wer hätte es gedacht: Melonen liefern auch gesunde Fette und Proteine, und zwar mit ihren Kernen. Diese sind zwar oft etwas lästig, dürfen jedoch gerne zerkaut und mitgegessen werden. Wer das nicht möchte, kann sie trocknen und mit etwas Salz in der Pfanne anrösten – fertig ist ein gesunder Pausen-Snack oder das Salat-Topping!

Tipp für besonders heiße Tage: Melonen-Stieleis. Dafür Wassermelonenscheiben in je vier ca. 3 cm dicke Dreiecke schneiden, Holzstiel durch die Schale stecken und für drei bis vier Stunden ins Gefrierfach legen.

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